Gebäudebrand
Brandeinsatz > Wohngebäude
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eingesetzte Kräfte
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Fahrzeugaufgebot
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Einsatzbericht
Um 02:35 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Helmstedt zu einer unklaren Rauchentwicklung auf der Vorsfelder Straße alarmiert. Vor Ort stellte der Einsatzleiter und Stadtbrandmeister Stefan Müller eine Verrauchung aus dem Dach fest. Daraufhin wurden mehrere Trupps zur Brandbekämpfung im Innenren des Gebäudes eingesetzt. Durch die massive Brandausweitung kam es schnell zu durchbrannten und eingestürzten Geschossdecken, so dass aufgrund der Gefahr für die Einsatzkräfte der Innenangriff abgebrochen werden muss und nur noch von außen gelöscht werden konnte. Bereits kurze Zeit später stand die Wohnung im ersten Obergeschoss in Vollbrand. Daraufhin wurden die Ortsfeuerwehren aus Emmerstedt, Barmke und Grasleben nachgefordert. Währenddessen wurden die direkt angrenzenden Gebäude evakuiert, bei dem sich eine Person massiv gegen die Anweisungen wehrte und nur mittels drei Feuerwehrkameraden und einem Polizisten aus dem Gebäude getragen werden konnte.
Im weiteren Verlauf kam es zu einer Explosion eines Druckbehälters und der darauffolgenden Durchzündung bis in den kompletten Dachstuhl. Daraufhin wurde auch die Kreisfeuerwehr mit dem Abrollbehälter Atemschutz angefordert sowie das DRK zur Betreuung der Evakuierten, Versorgung der Einsatzkräfte und Eigensicherung mit einem Notfall-KTW.
Durch einen massiven Einsatz der Löschkräfte über zwei Hubrettungsfahrzeuge sowie Vornahme mehrerer Rohre von außen konnte die Brandausbreitung auf benachbarte Gebäudeteile verhindert werden. Durch die eingestürzten Gebäudeteile erfolgten intensive Nachlöscharbeiten die bis in den späten Vormittag andauerten. Gegen 12:00 rückten die letzten Kräfte von der Einsatzstelle ab.
(aw)