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Nach der MANV-Übung (Massenanfall von Verletzten) im Zuge eines Verkehrsunfalles mit einem Bus konnte die Chance nun nochmals genutzt werden, um an dem Objekt intensiv weiter zu üben und mit der Technik vertraut zu machen. Im Zuge eines gut ausgearbeiteten Übungsdienstes wurde simuliert, dass zwei Personen im vorderen Bereich eingeklemmt waren sowie eine weitere Person im hinteren Bereich lag, erschwerend kam hinzu, dass der Bus im Bereich des Motors brannte. Durch die Kameraden wurde parallel die Brandbekämpfung sowie die Menschenrettung am Ende des Busses durchgeführt. Im vorderen Bereich wurde die Befreiung der eingeklemmten Personen vorbereitet. Dies gestaltete sich aufgrund der massiven Zerstörung jedoch als schwierig. Es wurde mittels hydraulischen Rettungsgeräten (Hydraulikschere, -spreizer und -zylinder) ein Zugang geschaffen und anschließend das Dach soweit angehoben und abgestützt, dass die Personen befreit werden konnten. Im Anschluss gab es für die Führungskräfte noch eine kurze Nachbesprechung.